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„Die RotoTop sind intuitiv zu bedienen“
Murrhardt-Fornsbach, 09.10.2021
Jörg Marpe aus Twistetal ist „Kunde der ersten Stunde“ der RotoTop von Holp
Praktiker wie Jörg Marpe aus Twistetal wissen: Heute ist ein Bagger vor allem ein Geräteträger. Die individuellen Lösungen für die Anforderungen der Baustelle müssen durch die Anbaugeräte erbracht werden. So auch vom RotoTop der Holp GmbH, der mit großzügig dimensionierten Drehdurchführungen dafür sorgt, dass jedes Anbaugerät auch im Dauerbetrieb ohne Überhitzung entsprechend der Erfordernisse der Baustelle arbeitet.
Jörg Marpe, Geschäftsführer des 2013 gegründeten gleichnamigen Baubetriebs, geht sogar noch einen Schritt weiter: „Die Durchführung ist so gut, dass man das Gefühl hat, als ob nichts am Bagger dran wäre.“ Marpe ist seit vielen Jahren Kunde der Holp GmbH, er hat die Entwicklung des RotoTop von Anfang an mit begleitet und sieht sich als Pilotkunde von Geschäftsführer und Entwickler Günter Holp. „Mittlerweile sind längst alle Anfangsschwierigkeiten ausgeräumt und der RotoTop gehört für uns einfach zur Standardausrüstung. Die Drehung, die er bietet, reicht tatsächlich vollkommen für unsere Aufgaben aus.“
Marpe erklärt, worum es bei der Bearbeitung seiner Baustellen letztlich geht: „Wir müssen der Lösungsfinder für die Anforderungen auf der Baustelle sein und daher das richtige Gerät für die jeweils passende Aufgabe einsetzen.“ Diese grundsätzlich offene Einstellung zu Innovationen ist auch Grund dafür, warum Marpe als Vorreiter der Digitalisierung auf der Baustelle bekannt ist. Zahlreiche Anbaugeräte wie Löffel, Variolöffel und Greifer werden von seinen Mitarbeitern häufig genutzt und gewechselt, aber auch Geräte wie Hammer oder Rüttelplatte, die einen hohen Öldruck und eine entsprechend hohe Literleistung nach vorne sowie eine drucklose Rückführung nach hinten benötigen, sind ständig im Einsatz.
Der Chef von insgesamt 60 Mitarbeitern möchte, dass „meine Jungs auf der Baustelle immer einen Top-Job machen“, dafür sei das immer weiter voranschreitende Mechanisieren der Arbeitsabläufe die wichtigste Voraussetzung. Er stellt auch fest, dass der RotoTop seit Jahren im Bau-Alltag angekommen ist, weil er immer funktioniert, absolut intuitiv zu bedienen ist und daher von jedem Maschinenführer akzeptiert werde. Daher nutzt Marpe diesen auch nicht nur an den großen Baumaschinen, sondern hat aktuell auch einen 6-Tonnenbagger von Kubota damit ausgestattet. Dieser soll beispielsweise mit Hilfe einer speziellen Pflasterzange das Verlegen von Pflaster künftig noch schneller machen.
Aus den letzten Jahren kann Marpe auch berichten, dass die RotoTop sehr robust gebaut sind, wenig Wartungsaufwand erfordern und nach der General-Überholung fit für ein weiteres Baggerleben sind, was wirtschaftlich sehr interessant ist. Zudem weiß er von einem „Klasse Service“ der Holp GmbH zu berichten: „Wenn ich als Kunde hier ein Anliegen habe, wird das immer zeitnah und qualitativ hochwertig erledigt.“
Technische Informationen zur Holp-Drehdurchführung
Es geht in der Praxis bei der schnellen und effizienten Bewältigung der gestellten Aufgaben darum, zwischen den Anbaugeräten schnell und unkompliziert wechseln zu können. Zudem sollten alle Geräte endlos drehbar sein und auch bei Bedarf im Dauereinsatz betrieben werden können, ohne dass Überhitzungen auftreten. Daher können Kunden die jeweilige Ausführung ihrer Drehdurchführung im RotoTop aus 27 verschiedenen Varianten und 7 Größen passend zu ihrem Bedarf und ihren Einsätzen wählen.
Mit der 5-, 6- oder 8-fach-Durchführung von Holp ist ein Dauereinsatz von Anbaugeräten, die hohen Öldruck benötigen, problemlos möglich, weil der komplette Systemdruck des Baggers auch im Anbaugerät ankommt. Mit einer maximalen Literleistung bei einem Druck von 400 Bar und genügend Leitungen für den jeweiligen Schnellwechslertyp wird dieses Ziel mühelos erreicht. So wird schon in der 3,5-Tonnen-Klasse eine 6-fach-Durchführung für mechanische und hydraulische Schnellwechsler verbaut. Beim vollhydraulischen Schnellwechsler wird die 8-fach-Durchführung verwendet, da direkt 5 Kupplungen für den Schnellwechsler benötigt werden.
Holp bietet in seinen Geräten den größten Leitungsquerschnitt (bis zu 1 1/4 Zoll) für die jeweilige Baggerklasse am Markt, sowie auch das Drei-Leitungssystem, bei dem der Leckölkanal genauso groß ist wie die Arbeitsleitungen. Dieses Prinzip geht bei Holp so weit, dass in den Klassen von 0,8 bis 25 Tonnen die Querschnitte sogar größer angelegt sind, als für die Literleistung des jeweiligen Baggers notwendig wäre. Auf diese Weise ist immer garantiert, dass auch im Dauereinsatz von Geräten wie Mulchern keinerlei Gefahr der Überhitzung besteht.
Weiter sind die Drehdurchführungen auch in der Lage, Strom durch zu leiten, sodass der RotoTop auch dem Geräteträger auch die Möglichkeit bietet, 2D- und 3D-Steuerungen und Werkzeugerkennung zuzulassen. Die Drehdurchführungen verfügen im RotoTop über eine eigene entkoppelte Lagerung, was einem Verschleiß der Dichtungen vorbeugt und so - wie auch die kompakte Bauweise des gesamten Geräts - für eine lange Lebensdauer somit eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit auf der Baustelle sorgt - was sich in den letzten Jahren in der Praxis auch unter harten Einsatzbedingungen bewährt hat.