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Die DNA der Baggerfahrer
Murrhardt-Fornsbach, 27.07.2022
Holp GmbH tüftelt praxisorientiert für mehr Wirtschaftlichkeit
Seit langer Zeit ist der Wahlspruch von Günter Holp: Wir wollen nicht die Größten sein, sondern die Besten. Dieser Grundgedanke beinhaltet, dass Neuentwicklungen nur dann umgesetzt werden, wenn sie dem Unternehmer mindestens 25 Prozent an Einsparungen bringen und vor allem – sich in der Praxis bewähren.
Dieser Anspruch besteht auch heute noch, bei der Holp GmbH hat immer Qualität Vorrang vor Quantität. Was entwickelt wird, muss sich in der Praxis absolut bewähren und wird erst dann in den Markt gebracht, wenn es auf „Herz und Nieren“ getestet wurde. Im Unterschied zu vielen anderen Unternehmen, die Produkte entwickeln, entstehen bei der Holp GmbH keine Geräte bei Ingenieuren am Reißbrett, die ihre Erfahrungen häufig lediglich aus zweiter Hand haben, sondern auf Basis der Erfahrungen als Maschinenführer aus der Praxis und in ständigem Austausch mit dem betriebseigenen Erdbauzweig des Unternehmens sowie eng verbundenen Kunden, die sich gerne mit Test und Feedback an Innovationen beteiligen.
„Wir denken von der Baustelle aus!“
Bei vielen Entwicklungen in der Branche wird die Hauptperson, der mit diesen Entwicklungen umgehen muss, nämlich der Maschinenführer oder Baggerfahrer, schlicht vergessen. Anders läuft das bei der Holp GmbH: Jemand, der aus der Praxis kommt, wie das bei Günter Holp der Fall ist, weiß nicht nur, was vor Ort gebraucht wird, um die Arbeit noch schneller und effizienter auszuführen, sondern hat auch noch sehr präsent, wie hart die Arbeit mit den Maschinen auf der Baustelle ist, wie schwer dort das Geld verdient werden muss. Günter Holp erklärt: „Baustellen bergen immer viele Unwägbarkeiten, Zeitpläne können aufgrund von nicht beinflussbaren Einwirkungen wie Witterungseinflüssen unter Druck kommen, da ist es besonders wichtig, den eigenen Part schnell, zuverlässig und wirtschaftlich durchführen zu können.“
Dementsprechend richten sich die Mitarbeiter der Holp GmbH bei allen Entwicklungen an den Bedürfnissen des Maschinenführers aus, damit alle Geräte seinen Arbeitsalltag nicht nur effizienter, sondern auch einfacher und gesundheitsschonender machen. Denn klar ist: Wie gut der Maschinenführer seinen Bagger im Griff hat, bestimmt am Ende sehr stark mit, wie schnell und gut die Baustelle erledigt wird und wieviel der Bauunternehmer mit einem Auftrag verdienen kann. Das alles ist letztendlich Ziel der Arbeit bei der Holp-GmbH. Vertriebsleiter und Co-Geschäftsführer Torsten Schick erklärt auch, was ihn bei der täglichen Arbeit antreibt: „Die Leistungssteigerung durch Holp-Anbaugeräte ist einfach zu erklären und überzeugt Unternehmer und Maschinenführer in der Praxis meist nach wenigen Minuten der Vorführung, Ausprobe oder Nutzung. Es macht mir große Freude, die Theorie in der Anwendung zu beweisen. Besonders gut geht dies in unserer eigenen Testarena, die sich auf über 7000 m2 erstreckt.“
Entwickler orientieren sich am Baggerfahrer
Daher ist der Denkansatz der Entwickler bei Holp immer die Situation auf der Baustelle und die dort vorherrschenden Gegebenheiten, die der Chef des mittelständischen Familienunternehmens nicht nur von früher kennt. Dass er weiter in der Praxis zu Hause bleibt, dafür sorgen seine eigenen Tests und Einsätze auf der Baustelle sowie die Schulungen, die Günter Holp in seiner Testarena abhält.
Zahlreiche echte Neuentwicklungen der Vergangenheit zeugen von den erfolgreichen Ergebnissen dieser Denkweise: Allen voran der Drehantrieb RotoTop in zahlreichen Varianten, der Tiltrotator für alle, die große Ölmengen benötigen, RotoX, der VarioLöffel, KranFix, QuickOn, sind alles Geräte, die die Wirtschaftlichkeit des Geräteträgers auf der Baustelle deutlich vorangebracht haben, die also besseres, effizienteres und einfacheres Arbeiten für den Baggerfahrer und gleichzeitig mehr Ertrag für den Unternehmer gebracht haben. Ebenso wurden Geräte wie der MultiGrip, der ProfilLöffel und der BankettLöffel weiterentwickelt, sodass sie den sich stetig ändernden Anforderungen in der Praxis auf der Baustelle nun noch deutlich besser entsprechen.
Die Holp GmbH wird auch künftig diesem Grundsatz treu bleiben und alle Entwicklungen von der Baustelle aus denken. Daher kann man mit Fug und Recht behaupten: Bei Holp hat man die DNA der Baggerfahrer, aber gleichzeitig das Denken der Unternehmer.