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RotoTop hat Baggerfahren komplett verändert
Murrhardt-Fornsbach, 05.08.2024
Das Unternehmen Grünwerk aus Oerlinghausen setzt seit 12 Jahren auf die Produktivitätssteigerung und Einsparungen bei Manpower, Kosten und Material durch den RotoTop.
Maximilian Tischbier führt seit 18 Jahren einen Betrieb für Fach- und Spezialarbeiten in Garten, Landschaft und Forst. Mit insgesamt 5 Mitarbeitern übernimmt er für Privatkunden, Industrie, öffentliche und halböffentliche Auftraggeber sowie kirchliche Träger Aufgaben im Galabau, Baumpflege- und Forstarbeiten, Arbeiten für Ver- und Entsorger wie Leitungsbau sowie Spezialarbeiten in der Landschaftspflege wie beispielsweise Renaturierung.
Das Unternehmens-Motto lautet: „Wir sind stark, weil wir nur Dinge machen, die zu uns passen und die wir verstehen.“ Grünwerk führt Arbeiten aus, die einen hohen Mechanisierungsgrad erfordern und oftmals für Großunternehmen zu klein oder zu speziell sind. Dafür steht ein umfangreicher Fuhrpark an Maschinen, LKW mit eigener Containerlogistik, Anbaugeräten sowie mehreren Baggern mit einem Einsatzgewicht zwischen ein und neun Tonnen zur Verfügung, von denen vier mit dem RotoTop ausgestattet sind. Ebenso nutzt er die Speziallöffel MultiGrip und ProfilLöffel von Holp.
Robustheit überzeugt
Bei Tischbier, der selbst ständig auf den Maschinen arbeitet, müssen seine Bagger und Anbaugeräte, verschiedene Greifer, Separatoren, Anbauverdichter, unterschiedlichste Löffel, aber auch Forstmulcher, robust und leistungsfähig sein. Seine hohen Ansprüche an den RotoTop sieht er in den bisher 12 Jahren der Nutzung erfüllt. Dessen Robustheit mache sich bemerkbar, wenn man anspruchsvolle Einsätze mit dem Mulcher fahre oder im Forst starke Hebelkräfte auftreten. Wenn man mit dem Greifer einen Baum stehend entnehme, halte der RotoTop immer der Last stand und drehe sich nicht weg, sodass der umstehende Bestand nicht geschädigt wird. Ebenso ist die Arbeit mit hohen Lasten beim Versetzen von Natursteinfelsen im Gewässerbau oder der Hangbefestigung eine Paradedisziplin für den Rototop und den MultiGrip.
Spontaner Besuch in Murrhardt
Tischbier erinnert sich an die Kontaktaufnahme mit Holp: „Ich habe vor vielen Jahren in einer Fachzeitschrift über den RotoTop gelesen und auch eines der ersten Youtube-Videos von Holp angeschaut. Auf dem Weg in den Urlaub bin ich bei Günter Holp vorbeigefahren und habe dort testweise mit dem Bagger, RotoTop und MultiGrip Steine gestapelt. Ich konnte mir sofort vorstellen, was diese Flexibilität durch Endlosdrehung für mich bedeutet. Da war klar: Ich brauche unbedingt so einen!“ Der Rest ist Geschichte: Der älteste RotoTop tut mittlerweile seit über 12 Jahren ohne jeden Ausfall seinen Dienst am 6,5 Tonnen-Mobilbagger, ebenso hatte keiner der vier Drehantriebe je einen Defekt.
Das „Handgelenk“ am Bagger
Baggerfahren hat im Unternehmen einen ganz besonderen Stellenwert: Tischbier und seine Mitarbeiter benutzen den Baggerarm immer wie die eigene Hand, alle können sehr filigran damit arbeiten. Daher gehört auch nur ein kleiner Radlader zum Fuhrpark, denn mit den Baggern wird auch der größte Teil der Materiallogistik erledigt, beispielsweise das Abladen von Paletten mit Pflastersteinen. Zudem schaffe man Material wie Kies oder Erde mit Hilfe von eigenen Abrollcontainern zur Baustelle. So könne man durch die Endlosdrehung das Material problemlos herausnehmen, ohne etwas zu verschütten oder den Container zu verbeulen. Materialumschichtungen und Streuverluste gehörten so der Vergangenheit an „Oft schauen uns dann Leute an, die das Ganze nicht so richtig einordnen können und nicht verstehen, wie das funktioniert“, schmunzelt Maximilian Tischbier. „Für uns ist Baggerfahren definitiv etwas völlig anderes geworden, seit wir den RotoTop nutzen.“
Schließlich müsse bei allen denkbaren Aufgaben, die man mit dem Bagger erledige, wie bei Erdarbeiten, Verfüllarbeiten, beim Planieren- und Greifen etc. der Löffel immer gedreht werden. Dadurch, dass man den Löffel grundsätzlich in die passende Position bringen könne, schone man auch immer den Untergrund wie z.B. vorhandene Belagsflächen, da man nicht über die Ecke oder Spitze arbeite.
Höhere Produktivität und Kostenreduktion
Alle genannten Vorteile machten das Arbeiten insgesamt viel schneller, effektiver und kostensparender. Maximilian Tischbier ist sich sicher, dass er dank der RotoTop einen Mitarbeiter einspart. Das sei aber niemand, der wegrationalisiert worden sei, sondern ein fiktiver zusätzlicher Mitarbeiter, der am Arbeitsmarkt heute nicht mehr zu bekommen sei. Für das Team falle durch die Flexibilität des Baggerarms fast die komplette Handarbeit weg und es könne so die Arbeiten viel schneller und komfortabler erledigen.
Tischbier spricht von einer Erhöhung der Produktivität pro Maschinenstunde durch den RotoTop um 15- 20% je nach Tätigkeit, was sich natürlich auf den Ertrag auswirke. Insgesamt habe sich durch den RotoTop nicht nur die Effektivität in den Arbeitsabläufen, sondern auch im Materialfluss deutlich erhöht und nicht zuletzt, der „Spaßfaktor“ bei der Arbeit habe deutlich zugenommen.