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Aktuell stecken wir viel Energie in unser neues Betriebsgebäude: Wir freuen uns auf den Umzug und die Möglichkeit, mit optimierten Abläufen und größeren Fertigungskapazitäten unsere Kunden noch besser und schneller bedienen zu können.
Wir verstärken unsere Aktivitäten im europäischen Ausland wie Österreich, Frankreich, Schweiz, Italien und Großbritannien und erweitern unser Händlernetz stetig.
Auf den beiden Messen galabau und bauma konnten wir viele für unsere erweiterte Range der RotoTop begeistern: Von jetzt an kann jeder Bagger mit einem Einsatzgewicht zwischen 600 kg und 45 Tonnen endlos drehbar und flexibel werden – und damit zur Effizienzsteigerung auf der Baustelle und mehr Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beitragen.
Wir zeichnen uns dadurch aus, dass wir Lösungen für konkrete Probleme finden und technisch so umsetzen, dass die neuen Anbaugeräte zur Kostenersparnis und Effektivitätssteigerung in Unternehmen beitragen:
- Unser CutWheel schneidet und sägt auch in mehreren Metern Höhe Äste mit Durchmessern von 3mm bis 20cm und spart somit bei der Pflege von Wallhecken und Waldtraufen den Hubsteiger ein.
- Der robust gebaute, auf einer Seite offene BankettLöffel bearbeitet im Zusammenspiel mit dem RotoTop vor, hinter und unter der Leitplanke das Bankett – häufiges Absetzen wird unnötig, sodass sehr schnell mehr Meter Bankett gepflegt sind.
Um Platz für unsere weitere Entwicklung zu bekommen, läuft in diesem Jahr auch die Endplanung des Neubaus, der aufgrund der Krise nicht wie vorgesehen begonnen werden konnte.
Mit unserem hervorragenden Team sind wir tatsächlich gestärkt aus der Krise gekommen und haben den ersten RotoTop® der zweiten Generation herausgebracht: Der RotoTop® RT.062 ist aus Aluminium hergestellt, dementsprechend leicht und ist mit 6- und 8-fach Drehdurchführung ausgestattet.
Auch im Corona-Jahr 2021 sind wir keinesfalls „stehengeblieben“, sondern haben uns Zeit genommen, unsere Produktion kritisch zu überdenken. Das bedeutet, dass alle Abläufe und Produkte gründlich überprüft und optimiert wurden. Gleichzeitig haben wir in allen Bereichen neue Mitarbeiter eingestellt, um die weitere positive Entwicklung der Holp GmbH zu fördern.
Um auch den ganz großen Maschinen die Möglichkeit größerer Flexibilität bieten zu können, erfolgen 2020 erste Tests mit dem RotoTop® RT.301 HD an einem 53 t Bagger.
In diesem Jahr entstand aufgrund der häufigen Nachfrage unserer Kunden der BankettLöffel® - auf der Grundlage des bewährten ProfilLöffels®. Dieser zeichnet sich durch seine Laufruhe im Schleppbetrieb und seine robuste Bauart aus. Sein besonderes Merkmal ist jedoch eine abnehmbare Ecke, die sicherstellt, dass damit bis unter die Leitplanke gearbeitet werden kann. Wir haben bewusst nur eine Ecke abnehmbar gestaltet und erreichen durch den außenliegenden Rahmen eine perfekte Stabilität, ohne dass das Material im Inneren verdichtet wird. Im Zusammenspiel mit der Rotation des Drehantriebs erreicht dieser Löffel eine sehr hohe Leistung.
Auf Grund der gesammelten Erfahrungen und Rückmeldungen aus der Praxis wurden am ProfilLöffel® die Seitenwände für einen noch besseren Materialfluss überarbeitet.
Einführung des RotoTop® RT.091 für Geräteträger von 6 bis 10 Tonnen Einsatzgewicht: Er ist aus Aluminium hergestellt und mit einer 6- bzw. 8-fach- Drehdurchführung versehen.
Die stetige Optimierung unserer Produkte ist für uns eine der wichtigsten Aufgaben. Daher haben wir uns in diesem Jahr die Strömungsoptimierung aller Drehdurchführungen vorgenommen.
Wir freuen uns über die Einführung des RotoTop® RT.031, das ist unser erster RotoTop® mit Aluminium-Gehäuse. Er ist extrem leicht und daher für kompakte Bagger mit einem Einsatzgewicht von 0,8 bis 3,9 Tonnen ausgelegt.
Wir haben die größten Drehdurchführungen am Markt. Auch im Dauerbetrieb möchten wir das Überhitzen von Anbaugeräten verhindern, die viel Öl benötigen, daher folgt auf die 7-fach-Durchführung in diesem Jahr die Entwicklung und Einführung der 6- & 8-fach Drehdurchführung.
Wir entwickeln nur dann neue Produkte, wenn sie einen Einspareffekt von mindestens 25 Prozent bringen. Damit unsere Kunden diese Effekte beim eigenen Ausprobieren erfahren und alle unsere Geräte auf Herz und Nieren testen oder den Umgang damit erlernen können, wird im Jahr 2014 die Holp Test-Arena mit 13 Stationen eröffnet. Hier finden unsere Schulungen statt und unsere Kunden können unter realen Bedingungen ausprobieren.
Weiterer Ausbau der RotoTop-Serie mit der Einführung des RotoTop® RT.251, der für Maschinen mit Arbeitsgewichten zwischen 18 und 27 Tonnen geeignet ist.
Mit der Einführung des ProfilLöffels® ist ein weiteres Anbaugerät konstruiert worden, mit dem auch auf beengtem Raum sicher und präzise und damit sehr wirtschaftlich gearbeitet werden kann.
Schnell wird erkannt, dass die Menge an Hydrauliköl, die der Geräteträger zur Verfügung stellt, auch durch den Drehantrieb am Anbaugerät ankommen muss, um die volle Leistung zu bringen und Überhitzung zu vermeiden: Hierfür wird die 7-fach Drehdurchführung entwickelt und eingeführt.
Mit der Einführung des RotoTop® RT.301 erhalten auch die Maschinen zwischen 25 bis 36 Tonnen die Möglichkeit, mit der reinen Rotation effizienter zu arbeiten.
Vor allem im Galabau wird die Flexibilität benötigt, den ein Drehantrieb am Bagger bietet, der neue RotoTop® RT.061 ist für Maschinen von 3,5 bis 6,5 Tonnen geeignet.
Unser Betrieb übersteht die Weltwirtschaftskrise in unveränderter Größe, dies geschieht nur dank unserer treuen Stammkundschaft, die auch in schlechten Zeiten mit Hilfe des RotoTop® und unternehmerischem Weitblick Aufträge abarbeiten.
Die RotoTop® erweisen sich bei ersten Tests mit Felsfräsen erfolgreich und werden über die Händlernetze der Fräsenhersteller weltweit vertrieben. In Deutschland ist zu dieser Zeit noch sehr viel Überzeugungsarbeit durch unseren verstärkten Außendienst zu leisten. Viele Unternehmer vertrauen zu dieser Zeit dem fest am Bagger verbauten Handgelenk oder dem Sinn einer großen Drehdurchführung noch nicht so ganz. Dennoch wächst das Unternehmen in dieser Zeit jährlich um ca. 30 Prozent. Die Kunden jedoch, die vom Produkt überzeugt werden können, kauften nach den ersten Anschaffungen bald die Drehantriebe für weitere Maschinen nach.
Um für möglichst viele Bagger verfügbar zu sein, wird der Drehantrieb nun auch für Bagger mit einem Arbeitsgewicht zwischen 7 und 12 Tonnen entwickelt: Der RotoTop® RT.121 kommt in den Markt.
Kurz darauf folgt auch die Entwicklung des Tiltrotator RotoX® für die Bereiche, in denen noch mehr Bewegungsfreiheit gefragt ist und auch die Aufbauhöhe nicht so entscheidend ist.
Mit der Entwicklung des Drehantriebs RotoTop® RT.201 wird die Idee, dass reine Rotation meist ausreicht, in ein robustes und durchdachtes Produkt umgesetzt. Der Rotator auf Basis eines selbsthemmenden Schneckengetriebes wird auf der bauma 2007 dem interessierten Fachpublikum erstmals vorgestellt. In den kommenden Jahren folgen sieben weitere Größen, die stets mit dem Ziel entwickelt werden, immer der kleinste, leichteste und robusteste zu sein und dabei die volle Ölmenge des Trägergerätes möglichst verlustfrei zum Anbaugerät zu bringen.
Mit der Entwicklung und Patentanmeldung der "QuickOn®-Zange", wird ein Alltagsproblem der Maschinenführer gelöst, das schon einige Anbaugeräte „das Leben gekostet“ hat. Schwer zu öffnende Kupplungen werden beim Wechseln der Anbaugeräte unter Zeitdruck oft mit dem Hammer bearbeitet, sodass Verbindungen beschädigt werden und Hydrauliköl ausläuft. Mit der QuickOn® wird mühelos an- und abgekoppelt.
Nur wenig später kommt der neu entwickelte MultiGrip®-Löffel auf den Markt.
Dieser Löffel kombiniert die Eigenschaften von Tieflöffel und Greifer – er funktioniert wie die Hand am Bagger und sorgt damit für mehr Sicherheit und Geschwindigkeit beim Laden.
In diesem Jahr meldet Günter Holp sein zweites Patent an: Das Schnellwechselsystem KranFix® ermöglicht den schnellen Wechsel von festen und pendelnden Anbaugeräten am Kran. Mit diesem System erreichen Besitzer von Forstkränen eine deutlich bessere Auslastung, können mehr Arbeiten mit nur einer Maschine erledigen und müssen so nur deutlich geringere Standzeiten ihrer Maschinen hinnehmen.
Günter Holp ist als Vorführer für Arden Equipment Händler in Dänemark und Schweden unterwegs und kann bei Vorführungen des Holp-Vario-Löffel mit Tiltrotatoren erste Kontakte zu den Maschinisten in Schweden knüpfen. Hierbei erfährt er, dass bereits zu dieser Zeit in Schweden in Ausschreibungen steht, dass auf jeder Baustelle mindestens ein Bagger mit Tiltrotator auf der Baustelle vorzuhalten ist. Dies ist für Günter Holp eine weitere Motivation, für den deutschen Markt ein Gerät mit reiner Rotation zu entwickeln.
Ab 2001 ist die Holp GmbH regelmäßig mit ihren Produkten auf Messen in Deutschland wie der bauma in München vertreten.
Bereits ein Jahr später meldet Günter Holp das erste Patent an: Der "VarioLöffel®" – ein Grabenschlepplöffel, der über eine zweite Öffnung verfügt und damit präziseres Arbeiten bei gleichzeitiger deutlicher Leistungssteigerung ermöglicht.
Günter Holp übernimmt die Geschäftsleitung des Unternehmens und legt gleichzeitig den Fokus auf andere Aktivitäten. Das schwäbische Unternehmen konzentriert sich ab diesem Zeitpunkt stark auf die Entwicklung neuartiger Anbaugeräte, der Erdbaubetrieb wird jedoch parallel weiter fortgeführt.
Ebenfalls 1992 erfolgen die ersten Testeinsätze mit Tiltrotatoren. Als dabei ein Zylinderschaden auftritt, arbeitet Günter Holp mit reiner Rotation weiter – und stellt fest, dass die überwiegende Anzahl der notwendigen Bewegungen des Baggerlöffels mit reiner Drehung zu machen waren: Eine Idee ist geboren.
Spätestens in diesem Jahr wird klar: Günter Holp hat die „Tüftler-Gene“ seines Vaters geerbt. Weil er bei seiner Arbeit an Grenzen stößt, entwickelt Holp einen neuartigen Grabenschlepplöffel, den er bei seinen eigenen Aufträgen in Einsatz bringt, um diese schneller und effizienter erledigen zu können.
Günter Holp im Jahr 1991, nachdem ein Manöver mit der Raupe nicht ganz so erfolgreich verlaufen ist: Wer ein guter Maschinist werden will, muss auch ab und zu die eigenen Grenzen ausloten…
Aus dem Einzelunternehmen wird ein Familienbetrieb,
Günter Holp steigt mit in die Firma ein, die zu diesem Zeitpunkt noch ein klassischer Erdbaubetrieb ist. Doch kurz darauf wird klar: Hier wird nicht nur gebaggert, sondern die Holps haben zum Ziel, das Baggern zu vereinfachen und wirtschaftlicher zu machen.
Franz Holp entwickelt sich über die Jahre zum echten Schwäbischen Tüftler und wird daher wesentlich an der Weiterentwicklung der Planierraupen der Liebherr B-Serie PR 721 beteiligt. Seine jahrzehntelangen praktischen Erfahrungen im Umgang mit Raupen helfen, Lösungen zu finden, die im Arbeitsalltag auch Bestand haben. Hier im Bild sieht man die Liebherr Planierraupe mit Büffel-Sechs-Wege-Schild, die von Franz Holp unter realen Einsatzbedingungen getestet wurde: Der Einsatz im Wald bei der Stockrodung stellte damals die maximale Anforderung für Raupe und Maschinist dar.
Franz Holp kann auf mittlerweile über 25 Jahre Erfahrung im Umgang mit Baumaschinen zurückblicken. Er beschließt, sich als Einzelunternehmer für Erdbau, Wegebau und Unterhaltsarbeiten selbständig zu machen.
Die Planierraupe "Büffel", damals die innovativste Raupe aus Aalen, gehörte von Anfang an zu seinem Maschinenpark. Es gibt zwar zu dieser Zeit schon Raupen mit Einhebel-Steuerung von Büffel, welche aber für den jungen Unternehmer nicht bezahlbar sind, sodass er sich die ersten Jahre mit älterer Technik behelfen muss. Die Arbeit im Wald war zu dieser Zeit sehr hart, da die Raupe ständig gedreht werden muss und die Lenkung rein über die Bremse erfolgte – ab 1981 verfügt Franz Holp dann über die moderne Einhebel-Steuerung, was eine große Erleichterung ist.
Die allerersten Anfänge: Franz Holp beginnt sein Berufsleben klassisch als „Maschinen-Schmierer", d.h. ab 4.00 Uhr morgens muss er auf der Baustelle die Maschinen schmieren und warmlaufen lassen, sodass alles bereit ist, bis die klassischen Maschinisten ihre Arbeit beginnen. Wartung und Unterhalt sind zu dieser Zeit noch sehr aufwändig – springt beispielsweise die Kette der Raupe ab, sind 4 bis 5 Mitarbeiter einen Tag beschäftigt, bis das Gerät flott ist und wieder weitergearbeitet werden kann.
Plötzlich ist bei den Maschinisten Not am Mann, sodass der junge Franz die Chance bekommt, auf der Maschine einzuspringen. Nach kurzer Zeit wird klar: Er ist ein Naturtalent. So übernimmt er bereits in jungen Jahren die ersten Arbeiten im Wald- und Wegebau und setzt dabei eine Planierraupe vom Typ Hanomag K8 ein. Bereits damals beschäftigt ihn die Frage, wie man solche Aufgaben immer schneller und besser erledigen kann.