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Mountain-Biker baut Radstrecken

Murrhardt-Fornsbach, 14.09.2022

 

RotoTop am Vier-Tonnen-Bagger sorgt für exaktes Modellieren beim Bau von Biker-Parcours

Der ehemalige Profi-Mountain-Biker Guido Tschugg baut Biker-Parcours mit einem Viertonnen-Bagger, der mit dem Drehantrieb RotoTop von Holp ausgestattet ist. Fazit nach einigen Wochen im Einsatz: Mit dem RotoTop kann nicht nur deutlich schneller, sondern auch viel präziser moduliert und mit weniger Handarbeit gearbeitet werden.

Ganz kann der langjährige Profibiker und mehrfache Deutsche Meister im Dual Cross natürlich nicht auf die Teilnahme an Wettkämpfen verzichten, er hat aber inzwischen viele weitere Tätigkeitsfelder. Er nutzt sein umfangreiches Wissen über den Sport unter anderem, um an Werbefilmen rund ums Bike mitzuwirken und vor allem Bikeparks, Parcours und Funtracks für Gemeinden zu planen und zu bauen.

Dabei hat er seit einiger Zeit einen Takeuchi TB240 im Einsatz, der mit einem Drehantrieb RotoTop RT.062 von Holp ausgestattet ist. Ebenso kommen Anbaugeräte wie Grabenräumlöffel, Verdichterplatte und einer Separierschaufel zum Einsatz. Bis der Bagger die Strecke modelliert, ist jedoch auch für den Profi erst einmal Planung angesagt: Er stimmt mit den Auftraggebern ab, auf welcher Fläche und Länge die neue Strecke Platz findet, ob sie eher für Anfänger oder Fortgeschrittene, für Kinder oder Erwachsene gedacht ist. Dann plant er mit groben Skizzen den Starthügel und den Parcours mit seinen Hindernissen, die er mit Hilfe des Baggers anschließend in die richtige Form bringt. Zuvor muss jedoch meist noch Material mit dem Radlader herbeigeschafft werden, welches dann während des Einbauens immer wieder verdichtet wird, bevor der Parcours vormodelliert wird.

Handarbeit eingespart

Danach wird Brechsand zugefügt und wieder verdichtet, bevor dann der Bagger mit dem zielgenauen Modellieren beginnt. Hier ist vom Bagger und seinem Maschinenführer Detailarbeit in besonderem Maße gefragt, gilt es doch, Abstände zwischen den Hindernissen zu optimieren, Steigungen passend zu gestalten und die Radien der Kurven richtig zu berechnen. Sobald es an diese Feinarbeit mit dem Bagger geht, sieht Guido Tschugg große Vorteile durch den RotoTop für seinen Arbeitsablauf: „Das funktioniert nun so gut, dass ich bis auf ganz kleine Ausnahmen praktisch keine Handarbeit mehr habe.“ Ohne RotoTop konnte mit dem Bagger bisher nur grob modelliert werden, dann erfolgte viel Handarbeit, um das feine Modellieren der Absprünge und Hindernisse auf dem Bikekurs zu erreichen.

Sehr präzises Arbeiten

Mit dem Bagger und RotoTop wird daher nicht nur die Arbeitszeit verkürzt, sondern das Modellieren erfolgt auch viel genauer als früher, erklärt Tschugg: „Wenn ich am Bauen bin und brauche noch eine kleine Menge an Material, so kann diese mit dem Bagger aus der Radlader-Schaufel entnommen werden, zielgenau an der gewünschten Stelle platziert und so genau verteilt werden, ohne dass nur ein Korn danebengeht.“ Das alles funktioniert in einem Arbeitsgang und ganz ohne Versetzen des Baggers. Dies ist beim Radstreckenbau besonders wichtig, da hier nicht streng nach Plan gearbeitet wird, sondern auch viel vor Ort angepasst und mit „Gefühl und Erfahrung“ modelliert werden muss. Wenn sich dabei der Bagger flexibel in alle Richtungen drehen kann, ist das eine deutliche Arbeitserleichterung.